Mineralwasser

Wenn man immer hört wie wichtig Calcium ist, liegt es nahe, das Mineralwasser mit dem höchsten Calciumgehalt zu suchen und zu kaufen. Leider haben gerade die Mineralwässer mit dem höchsten Calciumgehalt oft aber den Nachteil, dass sie zu viel Sulfat oder Natrium enthalten.

 

Was Sulfat betrifft, so besagt die Trinkwasserverordnung, dass unser Leitungswasser nicht mehr als 250 mg/Liter enthalten darf. Einige Mineralwässer liegen darüber, diese sollte man auf jeden Fall meiden. Sehr viele liegen weit darunter.

 

Was Natrium betrifft: wir haben hier einen Tagesbedarf von 550 mg - es gibt ein recht beliebtes Mineralwasser, das nahezu so viel Natrium pro Liter hat!  Da bleibt kein Spielraum mehr für das natürlich in Lebensmitteln aller Art vorkommende Natrium, geschweige denn für Kochsalz.

 

Also: in erster Linie auf Sulfat und Natrium achten. Sulfat unter 250 mg/Liter und Natrium unter 30 mg/Liter. Sind diese Voraussetzungen gegeben, kann man als nächstes auf den Calciumgehalt schauen. Auch ein möglichst hoher Magnesiumgehalt ist positiv, und Hydrogencarbonat ist ebenfalls eine gute Sache. Meist wird auch noch Kalium auf dem Etikett angegeben. Die Kaliummengen sind allerdings in Relation zum Tagesbedarf so gering, dass man diese Mengen ausser acht lassen und seinen Kaliumbedarf durch Lebensmittel, hauptsächlich Obst und Gemüse, decken kann.

 

Die Tabelle zeigt die Inhaltsstoffe vieler Mineralwässer, die bei uns erhältlich sind. Die in rot erfüllen die o.g. Anforderungen. Sollte jemand eines finden, dass genauso gut ist wie diese fünf -bitte melden! Wird dann in die Tabelle aufgenommen.

 

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Mineralwassertabelle.jpg
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© Heidi Reber